Grenzüberschreitend verbunden auch in Pandemiezeiten
Ettlingen/Stuttgart. Auf einen neuen Mikroprojektefonds im Rahmen der Frankreich-Konzeption des Landes weist Barbara Saebel, Mitglied im Europaausschuss des Landtags, hin. Damit können kleine Initiativen aller Lebensbereiche mit Bezug zu den Aktionsfeldern der Frankreich-Konzeption gefördert werden. Saebel: „Die baden-württembergisch-französischen Beziehungen leben seit über fünfzig Jahren vom Engagement und dem Herzblut, das Bürgerinnen und Bürger grenzüberschreitend einsetzen, um diese europäische Freundschaft tagtäglich zu befruchten und zu leben.“
Da es nur geringe Mittel braucht, um eine Idee zu einem Projekt wachsen zu lassen, setzt die Förderung des Mikroprojektefonds bereits bei einem Betrag von 500 EUR an. Die Themengebiet sind: Wissenschaft und Wirtschaft, Verkehr und Mobilität, Sprache, Gesundheit, Innere Sicherheit, Integration und Verbraucherschutz, Information und Vernetzung, Kultur, Berufliche Bildung, Energie, Klima, Umwelt, Forst- und Landwirtschaft oder Tourismus.
Förderbedingungen
Eine Förderung beantragen können juristische Personen des Privat- und des öffentlichen Rechts wie beispielsweise eingetragene Vereine (Sport- und Musikvereine, Kultur- und Umweltverbände) oder Stiftungen mit Sitz in Baden-Württemberg. Gefördert werden Projekte und Initiativen, die den baden-württembergisch-französischen Austausch und die Zusammenarbeit fördern und Begegnungen zwischen Bürgerinnen und Bürgern aus Frankreich und Baden-Württemberg ermöglichen. Der Fonds bezuschusst ausschließlich Sachkosten wie beispielsweise Übersetzungs- und Druckkosten, Raum- oder Reisekosten sowie IT-Ausgaben. Der Fonds fördert nicht nur direkte Begegnungen vor Ort, sondern auch den digitalen Austausch oder andere mediale Formate und Kommunikationsformen, gerade auch vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie. Infos und Formulare unter: https://stm.baden-wuerttemberg.de/frankreich